Die Kunst der Hingabe
Ein herzintelligenter Weg zu innerer Kraft und Glück
Liebst du deine Aufgaben im Leben?
Lebst du ein Leben voller HINGABE?
Fühlst du deswegen Kraft, Liebe und Freiheit?
Du kennst sicherlich den berühmten Spruch von Henry Ford: Wer ein ausreichendes „Warum“ hat, kann fast jedes „Wie“ ertragen.
Das bedeutet nichts anderes, als dass du in der Lage bist, mit der Energie von HINGABE alles zu tun, was du machst und das bedeutet Freude und Energie, auch wenn du gerade vielleicht auch Aufgaben erfüllen musst, die dir nicht so viel Freude bereiten. Die Energie von HINGABE öffnet in uns die Magie von bedingungsloser Liebe. In diesem Zustand fühlen wir keinen Widerstand mehr. Und dies hat die Macht wirklich alles in deinem Leben zu verändern.
Hast du deinen Platz im Leben gefunden?
Bist du angekommen?
Die Befreiung durch Hingabe
Hingabe bedeutet, sich mit ganzem Herzen einer Sache, einem Menschen, einem Moment oder einem Ziel zu verschreiben. Es ist ein Zustand völliger Akzeptanz und tiefen Vertrauens, ein vollständiges Einlassen ohne Rückhalte. Dies erfordert Mut, denn sich hinzugeben bedeutet auch, Kontrollen loszulassen und Unsicherheiten zu umarmen.
In der Hingabe liegt eine tiefe Freiheit verborgen: die Freiheit, nicht gegen den Strom des Lebens zu schwimmen, sondern sich vom Fluss des Geschehens tragen zu lassen. Wenn wir lernen, unsere Handlungen mit Hingabe zu erfüllen, löst sich der Widerstand auf, und was bleibt, ist reiner, ungehinderter Energiefluss. Dieser steht uns dann als Ressource zur Verfügung, mehr aus unserem Leben zu machen. Und hier stellt sich auch die Frage, geht es nur um mich oder auch um den Rest der Welt?
Die Frage ist, was hindert uns mental daran, Hingabe wirklich zulassen zu können?
Hingabe zu leben kann eine herausfordernde Aufgabe sein, vor allem weil zahlreiche mentale Barrieren uns daran hindern können, uns voll und ganz einer Sache, einer Person oder einem Lebensweg zu widmen.
1. Angst vor Kontrollverlust:
Viele Menschen haben Angst, die Kontrolle zu verlieren. Hingabe erfordert jedoch, dass wir uns öffnen und vertrauen, was bedeutet, nicht immer die Kontrolle zu haben. Hier dürfen wir uns überwinden und akzeptieren, dass das Leben unvorhersehbar ist und dass wahre Freiheit darin liegt, mit dem Fluss zu gehen, anstatt gegen ihn anzukämpfen.
2. Vorurteile und Misstrauen:
Frühere Erfahrungen, insbesondere Verletzungen oder Enttäuschungen, können dazu führen, dass wir zögern, uns wieder hinzugeben. Es lohnt sich, daran zu arbeiten und alte Wunden zu heilen und zu erkennen, dass jede neue Situation oder Beziehung die Chance für einen Neuanfang bietet.
3. Fehlende Selbstliebe:
Wenn wir uns selbst nicht vollständig akzeptieren und lieben, kann es schwierig sein, uns mit Hingabe einem anderen oder einer Aufgabe zu widmen. Du kannst Selbstliebe und Selbstakzeptanz praktizieren, indem du deinen eigenen Wert erkennst. Es ist wichtig, ein positives Selbstbild zu entwickeln.
4. Perfektionismus:
Der Drang, alles perfekt machen zu wollen, kann uns davon abhalten, uns vollständig hinzugeben, da wir immer nach Fehlern suchen. Wir dürfen akzeptieren, dass Fehler zum Lernprozess gehören und dass Hingabe bedeutet, sich trotz Unvollkommenheit einzubringen.
5. Angst vor Zurückweisung oder Versagen:
Die Furcht, abgelehnt zu werden oder zu scheitern, kann lähmend wirken. Wie wäre es, wenn wir erkennen, dass Zurückweisung und Versagen nicht das Ende darstellen, sondern Teil des Wachstumsprozesses sind?
6. Bedürfnis nach sofortiger Befriedigung:
In unserer schnellen Gesellschaft erwarten wir oft sofortige Ergebnisse. Hingabe bedeutet jedoch, Geduld zu haben und für langfristige Ziele zu arbeiten. Wir kommen wohl nicht drum herum, Geduld und Verständnis aufzubringen dafür, dass die besten Dinge im Leben Zeit brauchen, um sich zu entfalten.
7. Ego und Selbstbezogenheit:
Ein starkes Ego kann uns davon abhalten, uns anderen oder einer Sache voll und ganz hinzugeben, da wir zu sehr auf unsere eigenen Bedürfnisse fokussiert sind. Hier brauchen wir an Demut und Empathie um die Bedürfnisse und den Wert anderer anzuerkennen.
Indem wir diese mentalen Barrieren erkennen und aktiv daran arbeiten, sie zu überwinden, öffnen wir uns für die tiefgreifende Praxis der Hingabe, die unser Leben mit Sinn, Erfüllung und echter Freude erfüllen kann.
Was hindert uns emotional daran, Hingabe wirklich zulassen zu können?
Emotionale Gründe können ebenso wie mentale Gründe eine tiefgreifende Auswirkung darauf haben, wie wir uns der Hingabe gegenüber verhalten. Hier sind einige emotionale Barrieren, die uns davon abhalten können, uns voll und ganz hinzugeben, und Vorschläge, wie wir diese überwinden können:
1. Angst vor Verletzlichkeit:
Sich hinzugeben bedeutet oft, sich emotional zu öffnen, was uns verletzlich machen kann. Diese Verletzlichkeit kann Angst hervorrufen, da wir befürchten, verletzt oder abgelehnt zu werden. Hier dürfen wir erkennen, dass wahre emotionale Stärke darin besteht, verletzlich sein zu können. In diesem Sinne ist Verletzlichkeit eine Brücke zur tieferen Verbindung und Authentizität.
2. Ungelöste Traumata:
Frühere emotionale Verletzungen oder Traumata können uns daran hindern, uns erneut zu öffnen oder zu vertrauen. Wir denken immer, wir müssen alles mit uns allein ausmachen. Aber manchmal ist es nötig um Hilfe zu bitten. Arbeite an der Heilung alter Wunden, eventuell mit professioneller Hilfe. Verstehe, dass deine Vergangenheit nicht deine Zukunft bestimmen muss.
3. Geringes Selbstwertgefühl:
Wenn wir uns selbst nicht für wertvoll oder liebenswert halten, fällt es uns schwer, uns in Hingabe zu üben, da wir nicht glauben, dass wir es verdienen. Du könntest ganz bewusst dein Selbstwertgefühl aufbauen, indem du deine Erfolge anerkennst und dich mit Selbstliebe und positiver Selbstansprache nährst.
4. Bindungsängste:
Die Angst vor zu enger Bindung oder dem Verlieren der eigenen Identität in einer Beziehung kann uns von echter Hingabe abhalten. Aber wahre Hingabe fördert Freiheit und persönliches Wachstum und schränkt es nicht ein. Arbeite an deinen Bindungsängsten und erkenne den Wert gesunder Beziehungen.
5. Emotionale Erschöpfung:
Wenn wir emotional erschöpft oder ausgebrannt sind, finden wir möglicherweise nicht die Energie oder den Antrieb, uns einer Aufgabe oder Beziehung mit Hingabe zu widmen. Gib dir selbst Zeit und Raum zur Erholung. Erlaube dir, Selbstfürsorge zu praktizieren und deine Batterien wieder aufzuladen.
6. Unrealistische Erwartungen:
Manchmal hindern uns unsere Fantasien über Perfektion oder idealisierte Vorstellungen von Beziehungen und Projekten daran, uns voll und ganz zu engagieren. Setze doch mal realistische Erwartungen und erkenne an, dass Perfektion unerreichbar ist. Lerne, den Prozess und die Reise zu schätzen, nicht nur das Ergebnis.
7. Emotionale Abwehrmechanismen:
Manchmal setzen wir emotionale Barrieren auf, um uns vor erneutem Schmerz zu schützen, was uns daran hindert, uns vollständig hinzugeben. Wir dürfen uns unserer Abwehrmechanismen bewusst werden und daran arbeiten, sie abzubauen. Vertraue darauf, dass du stark genug bist, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen
Indem wir diese emotionalen Hürden erkennen und aktiv angehen, können wir einen Weg zu wahrer Hingabe finden, die uns tieferes Glück, Erfüllung und Verbindung zu uns selbst und zu anderen bringt.
Integration deiner HINGABE als dein Seelenlicht
HINGABE kann man nicht einfach mit einem Fingerschnippen lernen. Sie ist eine Tugend, die sich aus vielen einzelnen großen Tugenden zusammensetzt. Um in die Leuchtkraft deiner HINGABE einzutauchen kannst du dich mit den Frequenzen der Schallwellen und Töne verbinden.
So kultivierst du deine HINGABEFÄHIGKEIT:
HIGABE ist eine große Tugend, ein großes Licht für unsere Kraft der Seele, wenn wir sie in uns integrieren und leben können. Dafür braucht es viele einzelne Tugenden in uns, damit wir in diese hohe Frequenz eintauchen können.
1. Dein Mut, um die Angst vor Verletzlichkeit transformieren zu können
Bist du bereit, deine Verletzlichkeit anzuerkennen? Bist du es dir wert, dich jetzt und heute um deine Wunden zu kümmern? Dann erlaube dir heute mutig zu sein und die Kammer deiner Wunden zu betreten. Schließe dazu die Augen und stelle dir vor, wie deine Aufmerksamkeit sich auf dein Herzzentrum richtet. Dort ist eine Tür, du gehst hinein in deinen Herzraum, um dort in die Kammer deiner Wunden zu schauen. Du erlaubst dir dann, dass alle Situationen sich zeigen dürfen, die dich verletzt haben. Und jedes Mal wenn du einen Schmerz wahrnimmst, gehst du auf ihn zu und nimmst ihn in deiner Vorstellung einfach nur in deine Arme. Du wirst merken, dass dies schon reicht, damit es sich in dir entspannt und ja, mutig zu sein ist gar nicht so schwierig.
2. Deine Bereitschaft alte Traumata aufzulösen
Du musst nicht alles allein machen und alles allein im Leben schaffen. Wir alle haben Talente und ein jeder in seinem Gebiet. Wenn du in deiner Kammer der Wunden merkst, dass sich wirklich alte Traumata zeigen, dann schliesse nicht wieder die Augen davor, sondern bleib offen und bereit dafür, dir Hilfe zu suchen und hier dich professionell begleiten zu lassen von menschen, die sich auskennen. Dies trainiert zudem auch die Kraft von Vertrauen.
3. Deine Dankbarkeit gegenüber deinen Erfolgen
In unserer Kultur sind wir darauf trainiert, auf unsere Fehler zu schauen, damit wir immer noch „besser“ werden. Wir sind es nicht gewohnt unser Augenmerk auf unsere Erfolge zu richten. Heut könntest du deinen Wert dir vor Augen führen, indem du ein symbolisches Dankbarkeitsritual vollziehst. Suche dir eine schöne Kiste, eine kleine Schatzkiste oder ein schönes Glas. Und dann schreibst du auf einzelne Zettel all die vielen einzelnen Erlebnisse von Erfolg aus deinem Leben. Du hältst dann jeden einzelnen Aspekt vor deinem Herzen und bedankst dich laut ausgesprochen bei dir selbst für diesen Erfolg, dann legst du ihn achtsam in die Kiste bzw. in das Glas. Du wirst schnell merken wie reich und groß dein Wert ist.
4. Deine Hingabe in Beziehungen
Bist du bereit, bedingungslos zu lieben? Dies bedeutet Freiheit und Schönheit pur. Indem du liebst ohne Angst davor zu haben zu wenig zurück zu bekommen oder deinen Stolz zu verlieren, bist du unglaublich reich. Ja du machst dir selbst damit ein Geschenk. Wenn du in Bedingungen dein Herz öffnest oder nicht, wird du immer reaktiv und abhängig von deinem Gegenüber sein. Du denkst du behältst die Kontrolle, indem du dich nicht in einer Beziehung verlierst. Tatsache is, du gibst die Kontrolle ab. An dieser Stelle kannst du eine Entscheidung treffen: Bist du bereit zu 100% zu deiner Wahrheit JA zu sagen und zu lieben? Wenn JA, dann braucht es im nächsten Schritt die Tugend von Verständnis und Geduld.
5. Verständnis und Geduld als Meisterenergien für deine Hingabe
Kennst du die Kraft von der Tugend „Verständnis“? Wir müssen nicht immer alle gleicher Meinung sein. Was wir brauchen ist einen offenen Geist, damit wir fähig sind die Dinge anzunehmen wie sie sind ohne zu bewerten. Hier gibt es einen Zaubersatz: „In Liebe lasse ich deins bei dir und ich nehme nur noch meins zu mir.“ Dadurch darf der andere sein und denken wie er möchte und du kannst trotzdem ganz bei dir bleiben und zu dir stehen, um wieder eine Entscheidung zu treffen: Bist du bereit zu 100% zu lieben, zu dir JA zu sagen? Und nun braucht es deine Geduld, den Dingen Zeit zu geben, damit sie sich ergeben und fügen können. Für Geduld braucht es dein Urvertrauen. Es wird alles so kommen, wie es für alle Beteiligten zum Wohl und Besten ist.
6. Die Natur als Lehrer für deine Hingabe
Wenn du total erschöpfst bist, wie kannst du dann von dir erwarten, dass du dich voll und ganz einer Angelegenheit hingeben kannst. Hier kannst du dich fragen, was kannst du tun, um deine Batterien wieder aufzuladen? Lerne hier von der Natur selbst. Verbringe Zeit in der Natur und beobachte, wie sich die Elemente ohne Widerstand dem natürlichen Rhythmus hingeben. Spüre den Wind auf deiner haut und beobachte den Fluss des Wassers oder das Wachsen der Pflanzen. Du kannst so viel von ihrer Hingabe und Anpassungsfähigkeit lernen. Du kannst diese natürliche Hingabe in dein Leben integrieren, indem du dich dem Fluss des Lebens immer wieder neu anpasst, anstatt gegen ihn zu kämpfen.
7. Deine Achtsamkeit gegenüber deinem Weg
Wir werden von klein auf dazu erzogen, Ziele zu erreichen, um bestmögliche Leistungen abzurufen. Dies fördert unseren immens hohen Anspruch an uns selbst und unser Umfeld. Wir wollen immer alles perfektionieren. Aber vor lauter Augenmerk auf das Ziel können wir den Weg, den wir gerade laufen nicht mehr wahrnehmen. Hier brauchst du deine Achtsamkeit, immer wieder ganz in den gegenwärtigen Moment einzutauchen. Über deinen Atem kannst du dich in wenigen Sekunden in die Gegenwart zurückholen. Du atmest tief ein: ICH, du hältst den Atem an: BIN, du atmest aus: ATEM. Und dann siehst du dich um auf deinem Weg, genau dort war du gerade bist und geniesst den Moment. Und weisst du was, letztendlich ist das Leben nichts anderes als eine Ansammlung von all den vielen kleinen Momenten.
8. Dein Hingaberitual
Um die Hingabe im Alltag zu trainieren, kannst du dich für ein kleines Ritual entscheiden. Dies kannst du täglich durchführe. Denn auch das bedeutet HINGABE. Das könnte das Anzünden einer Kerze sein, das Lesen eines inspirierenden Zitats oder das Hören eines bestimmten Liedes. Während des Rituals setze die Absicht, dich für den Tag der Hingabe zu öffnen, egal, was kommt. Schließe das Ritual mit einem Moment der Stille und einem Gefühl der Dankbarkeit.
Die Fähigkeit zur HINGABE entfaltet sich als ein heiliges Portal zur Freiheit, Liebe und zum tiefen Lebensglück. Sie lehrt uns, loszulassen, was wir zu kontrollieren glauben müssen, und vertrauensvoll in den Strom des Lebens einzutauchen. In diesem Loslassen liegt eine unerwartete Freiheit, denn wenn wir aufhören, gegen die Wellen zu kämpfen, beginnen wir zu schwimmen, getragen von der Strömung des Universums.
HINGABE öffnet das Herz weit für die Liebe, denn in der wahren HINGABE gibt es keine Bedingungen, keine Erwartungen. Wie die Sonne, die bedingungslos scheint, lernen wir, unsere Liebe frei zu geben, nicht als Tauschgeschäft, sondern als Ausdruck unseres wahren Selbst. In dieser bedingungslosen Gabe liegt eine tiefe Befriedigung und ein Gefühl der Verbundenheit mit allem, was ist.
Und im Herzen dieser HINGABE findet sich das wahre Lebensglück, nicht als flüchtiger Moment der Zufriedenheit, sondern als ständiger Begleiter. Denn Glück, das aus HINGABE erwächst, ist kein Produkt äußerer Umstände, sondern ein Zustand des Seins, eine tiefe Zufriedenheit, die aus dem Bewusstsein stammt, im Einklang mit dem größeren Ganzen zu sein.
So wird die HINGABE zu einem Weg, nicht nur das Leben zu erleben, sondern es in seiner vollen Pracht zu umarmen. Sie lehrt uns, in jedem Moment das Wunder des Seins zu erkennen und zu schätzen. Durch die HINGABE entdecken wir, dass Freiheit, Liebe und Lebensglück keine Ziele sind, die es zu erreichen gilt, sondern die Essenz unseres wahren Selbst.
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Transzendente Lichtbotschaften in Öl auf Leinwand & sphärischen Klängen,
entstanden in dem Zeitraum von 2011 bis 2017.